Levi 04 - Levi und der Skulpturengarten


Im vierten Teil …

… meiner Geschichten erlebe ich viele neue Abenteuer. Und ich meine – wirkliche Abenteuer!
Keine Kindergarten-Erlebnisse, wie sie jeder von euch täglich erlebt, nein! Ich bin mittlerweile kein Baby mehr und zähle mich selbst schon zu den größeren Kleinkindern, kurz vor Schulkind.
Ihr werdet sehen! Zieht euch beim Lesen warm an, damit man eure Gänsehaut nicht so sieht, das wäre etwas für kleine Kleinkinder!

 

Und – benutzt eure Fantasie!

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Exposé

Levi, ein kleiner aufgeweckter Junge von fünf Jahren, erlebt wieder einmal, dass ein Besuch mit seinen Eltern in einem Restaurant auch ganz anders als nur langweilig ausgehen kann.

Er verbringt die meiste Zeit des Aufenthaltes in einem dem Gasthaus angeschlossenen Skulpturengarten. Etliche Künstler haben dort ihre Kunstwerke in der freien Natur ausgestellt, so dass jeder Besucher beim Betrachten und beim Umgang damit eigene Erfahrungen machen kann. Levi kann nicht anders, er muss jedes einzelne Kunstwerk „ausprobieren“.

Levi kann nicht still mit seinen Eltern am Tisch sitzenbleiben und die Speisekarte begucken, dafür ist er viel zu neugierig. Auch Das Ausmalen von Mandalas wird bald langweilig. Ein plötzlich niedergehender Regenschauer mit Blitz und Donner ändert die Stimmung abrupt und weckt in Levi die Unternehmungslust. Er muss nach draußen, den Skulpturengarten erkunden.

Der Skulpturengarten befindet sich in einem kleinen Wald im Sauerland oberhalb der Möhnetalsperre. Die einzelnen Objekte sind zum Teil von Bäumen umstanden oder von Büschen halb zugewachsen, so dass sich meist eine traumhafte Stimmung ergibt, die Levi geradezu in sich aufzusaugen scheint.

Nachdem er eine Prinzessin kennengelernt hat, singt er in einem Chor der Pinguine mit, bis ihn die Skulptur „der Denker“ endlich ein wenig zur Ruhe kommen lässt.

Das „Ausprobieren“ birgt jedoch häufig Gefahren in sich. Viele Kunstwerke erweisen sich als äußerst lebendig, als Levi sich auf sie einlässt. Plötzlich ist Levi mittendrin in den unterschiedlichsten Abenteuern.

In jedem Kapitel lernt Levi neue und unterschiedlichste Personen kennen, die neugierig machen auf die nächste Station. So wird es ihm nie langweilig. Er will immer mehr erleben und vergisst Zeit und Raum um sich herum.

Letztendlich gerät Levi in das Kaffeekränzchen einer illustren Gesellschaft und wird mit vielen Süßigkeiten belohnt. Nach so vielen erlebten Abenteuern ist Zucker für ihn der beste Kraftspender.

 

Levi scheint mit seinen Aufgaben zu wachsen. Er selbst fühlt sich nach einigen Abenteuern schon nicht mehr als kleiner Junge, sondern fast wie ein Schulkind.